Sammelthread: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Alles zum Thema Abschlussprüfung Teil 2 (AP2).
WICHTIG: Technische Fragen bitte im Bereich KNOW HOW posten!
willie
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von willie » Do 14. Mär 2013, 09:08

contixxx hat geschrieben:
D4e2003 hat geschrieben:
lostbandits hat geschrieben:Hi Leute.
Mir ist heute folgendes beim Verdrahten aufgefallen:
vom Not-Aus-Schaltgerät geht vom Schlißerkontakt 23/24 die L +24 V
Freigabe Antriebe auf die Eingänge 01-08.
Diese Karte wird jedoch schon intern mit Spannung versorgt. Ist das ein Fehler
im Schaltplan? Ich habe die SPS 314.
EDIT: Sorry...mir ist ein Fehler unterlaufen!

Der Anschlussplan der SPS ist allgemein gehalten. Du musst in entsprechend deiner verwendeten SPS anpassen.

Dein erstes Ausgangsbyte (Anschluss der Antriebe) ist das Erste Byte an Klemmestelle X12 der 314er CPU!

Ab Klemme 21!
Die ersten drei Steckplätze der Sensor-/Aktorbox (Reserve Seite 8) wird demnächst für die Signalleuchte sein. Die ist bei uns aber aus Kostengründen (da die ja so teuer sind) gestrichen worden. Deshalb bleiben die bei uns frei!


hallo zusammen

ich habe die 3 Baugruppe DO8xDC 24 als Aktoren Gruppe genommen somit die drei Ventile über NOT AUS Freigabe 24VDC
Ein/Aus versorgt werden.Der Plan Seite 8 und Seite 9 sind eh komisch gezeichnet ,fängt mit 3 Reserven an ,ein Ausgang
dann auf Blatt 9 die anderen 2 Ausgänge .Logisch ist das nicht .

Somit sind für die 2. Baugruppe DI 16x24 VDC alle 16 Ausgänge für die LED Anzeigen und Reserven ,die den Zustand auch mit NOT AUS (keine 24VDC an Baugruppe ) anzeigen können.
lostbandits
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von lostbandits » Do 14. Mär 2013, 12:01

contixxx hat geschrieben:
D4e2003 hat geschrieben:
lostbandits hat geschrieben:Hi Leute.
Mir ist heute folgendes beim Verdrahten aufgefallen:
vom Not-Aus-Schaltgerät geht vom Schlißerkontakt 23/24 die L +24 V
Freigabe Antriebe auf die Eingänge 01-08.
Diese Karte wird jedoch schon intern mit Spannung versorgt. Ist das ein Fehler
im Schaltplan? Ich habe die SPS 314.
EDIT: Sorry...mir ist ein Fehler unterlaufen!

Der Anschlussplan der SPS ist allgemein gehalten. Du musst in entsprechend deiner verwendeten SPS anpassen.

Dein erstes Ausgangsbyte (Anschluss der Antriebe) ist das Erste Byte an Klemmestelle X12 der 314er CPU!

Ab Klemme 21!

hallo zusammen

ich habe die 3 Baugruppe DO8xDC 24 als Aktoren Gruppe genommen somit die drei Ventile über NOT AUS Freigabe 24VDC
Ein/Aus versorgt werden.Der Plan Seite 8 und Seite 9 sind eh komisch gezeichnet ,fängt mit 3 Reserven an ,ein Ausgang
dann auf Blatt 9 die anderen 2 Ausgänge .Logisch ist das nicht .

Somit sind für die 2. Baugruppe DI 16x24 VDC alle 16 Ausgänge für die LED Anzeigen und Reserven ,die den Zustand auch mit NOT AUS (keine 24VDC an Baugruppe ) anzeigen können.
Ich danke dir. So hätte ich es auch verstanden. Vielen Dank für die Antwort.
Simon1694
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von Simon1694 » Do 14. Mär 2013, 12:29

Nochmal allgemein ne Frage:
Haben wir SELV, PELV oder FELV im Schaltschrank?

mMn ja eigentlich PELV da 0V geerdet oder?

Kann jemand nochmal genau die Unterschiede/Eigenschaften erklären? Haben das in der Schule nie wirklich besprochen und im Tabellenbuch stehts auch irgendwie nur halbherzig drin.


MfG
Lavidaloca
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von Lavidaloca » Do 14. Mär 2013, 13:18

Simon1694 hat geschrieben:Nochmal allgemein ne Frage:
Haben wir SELV, PELV oder FELV im Schaltschrank?

mMn ja eigentlich PELV da 0V geerdet oder?

Kann jemand nochmal genau die Unterschiede/Eigenschaften erklären? Haben das in der Schule nie wirklich besprochen und im Tabellenbuch stehts auch irgendwie nur halbherzig drin.


MfG

SELV (Safety Extra Low Voltage):
Die Spannung ist so klein, dass elektrische Körperströme im Normalfall ohne Folgen bleiben. Keine Erdung der Betriebsmittel bzw. Stromkreise zulässig.

PELV(Protective Extra Low Voltage):
Stromkreise und/oder Körper der durch die PELV-Stromkreise versorgten Betriebsmittel dürfen geerdet werden.

FELV(Functional Extra Low Voltage):
Funktionskleinspannung ohne sichere Trennung. Doppelte oder verstärkte Isolierungen sind hier nicht vorgesehen.
Erdungen und Verbindungen der Stromkreise mit Schutzleitern sind aber zulässig. Gehäuse und Körper müssen jedoch
mit dem Schutzleiter der Primärseite verbunden sein.
spsfreak
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von spsfreak » Do 14. Mär 2013, 13:24

D4e2003 hat geschrieben:Für alle die es interessiert....

TIA V11 AP 2013 SPS Programm

Strukturiert über mehrere FC´s programmiert und getestet.

Download

Hallo Herr Bauer,

danke für ihr TIA-Programm. Hier habe ich kleine Anmerkungen:

- es ist nicht nötig Notausmerker zu verwenden, da der erste Eingang diese Funktionalität bereits hat.
- in der Automatikkette können zwei Schrittmerker beim Übergangszyklus gleichzeitig aktiv sein, zB SM1 und SM2 -->Zylinder in zwei Richtungen angesteuert
- im Gegensatz zum Grafcet wird der Automatikmerker m20.2 bei Verlust der Freigabe zurückgesetzt (in Grafcet bleibt Merker_1 gesetzt)
- S3 als zusätzliche Rücksetzbedingung der Betriebsartenmerker ist doppelt gemoppelt, da er in der Freigabe verknüpft ist
- ein einfaches UN M20.2 = M20.3 wäre möglich, wenn die Setzbedingung von M20.3 auf Rücksetzbedingung M20.2 gelegt wird
- die Beschaltung der Eingänge "S" und "ZW" sind mir völlig unklar und wohl auch unnötig

Gruß spsfreak
Simon1694
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von Simon1694 » Do 14. Mär 2013, 14:06

Lavidaloca hat geschrieben: SELV (Safety Extra Low Voltage):
Die Spannung ist so klein, dass elektrische Körperströme im Normalfall ohne Folgen bleiben. Keine Erdung der Betriebsmittel bzw. Stromkreise zulässig.

PELV(Protective Extra Low Voltage):
Stromkreise und/oder Körper der durch die PELV-Stromkreise versorgten Betriebsmittel dürfen geerdet werden.

FELV(Functional Extra Low Voltage):
Funktionskleinspannung ohne sichere Trennung. Doppelte oder verstärkte Isolierungen sind hier nicht vorgesehen.
Erdungen und Verbindungen der Stromkreise mit Schutzleitern sind aber zulässig. Gehäuse und Körper müssen jedoch
mit dem Schutzleiter der Primärseite verbunden sein.
Ah Danke!

Aber was hat es genau mit der "sicheren Trennung" auf sich. Im Tabellenbuch steht ja was von Galvanischer Trennung usw.
Was mich nur etwas stutzig macht ist, dass bei FELV "[...]doppelte oder verstärkte Isolierung[...]" so wie "[...] sichere Trennung[...]" nicht
vorgesehen sind, jedoch bei SELV und PELV davon auch nirgends die Rede ist.

Könntest du das ggf. nochmal erläutern?


MfG
Mecha9319
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von Mecha9319 » Do 14. Mär 2013, 17:27

Also wenn es intressiert,
wir waren mit dem Kompletten Aufbau inklusive Inbetriebnahme 2 1/2 Wochen beschäftigt ;)

Grüße
Rutschii
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von Rutschii » Do 14. Mär 2013, 18:30

Patrick_HLB hat geschrieben:Hallo Kollegen,
ich habe mir auch gestern morgen Gedanken gemacht wie man die Befestigung fertigen kann. Wir haben aus 3mm Blech 14x15 mm Blechstreifen gestanzt und bohren mittig ein 3,3 mm Loch und schneiden M4 Gewinde. Das System funktioniert auch ziemlich gut. Eure Idee mit den Steinchen ist auc hsehr interresant. Welches Material habt Ihr verwendet? Alu oder Stahl?

Mit freundlichen Grüßen

Paddy
Es gibt schon fertige Nutensteine (Stahl) zu kaufen, z.b. von Würth oder halt dem Profilhersteller :)
D4e2003
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von D4e2003 » Do 14. Mär 2013, 23:37

spsfreak hat geschrieben:
D4e2003 hat geschrieben:Für alle die es interessiert....

TIA V11 AP 2013 SPS Programm

Strukturiert über mehrere FC´s programmiert und getestet.

Download

Hallo Herr Bauer,

danke für ihr TIA-Programm. Hier habe ich kleine Anmerkungen:

- es ist nicht nötig Notausmerker zu verwenden, da der erste Eingang diese Funktionalität bereits hat.
- in der Automatikkette können zwei Schrittmerker beim Übergangszyklus gleichzeitig aktiv sein, zB SM1 und SM2 -->Zylinder in zwei Richtungen angesteuert
- im Gegensatz zum Grafcet wird der Automatikmerker m20.2 bei Verlust der Freigabe zurückgesetzt (in Grafcet bleibt Merker_1 gesetzt)
- S3 als zusätzliche Rücksetzbedingung der Betriebsartenmerker ist doppelt gemoppelt, da er in der Freigabe verknüpft ist
- ein einfaches UN M20.2 = M20.3 wäre möglich, wenn die Setzbedingung von M20.3 auf Rücksetzbedingung M20.2 gelegt wird
- die Beschaltung der Eingänge "S" und "ZW" sind mir völlig unklar und wohl auch unnötig

Gruß spsfreak

Besten Dank für die Anmerkungen

zu 1:

Dies ist korrekt, nur wollte ich damit meinen Azubis generell zeigen, wie man den Not-Aus Grafcet in ein FUP Programm umsetzt. Inkl. Initialschritt und OB100. Dies ist nur Spielerei und hat die gleiche Funktion wie ein Rücksetzsignal vom Eingangsbit des Not-Aus Relais.

zu 2.

Dieses Verhalten ist hierbei zu vernachlässigen, da es sich um eine Überschneidung von einem Zyklus handelt. Bei Zeitkritischen Aktionen in der Kette würde ich persönlich anders verriegeln. Man muss aber auch bedenken, dass zum Teil die Auszubildenden zum ersten Male mit einer Schrittkette konfrontiert werden und für den Anfang dieser einfache und etablierte Lösungweg vollkommend ausreichend ist.

zu 3.

Diese Thematik haben wir mit mehreren Ausbildern diskutiert. Wenn die Freigabe z.B durch Druckverlust nicht mehr gegeben ist, wird der aktuelle Bewegungszyklus zu ende gefahren und es erfolgt ein Rüksprung in den Schritt 1 (Not-Aus), worauf hin ein Rücksetzen der Automatik erfolgt. Sollte der Druck aber plötzlich gegen 0 fallen, würde der Zyklus nicht mehr beendet. Gleiches mit der Steuerspannung. Es ist nicht sinnig einen Zyklus zu ende zu fahren, wenn ich bewusst die Steurspannung ausschalte.

Etwas verwirrend ist die Transitionsbeschreibung (Rücksprung Schritt 1) obwohl ersichtlich ist, dass der Rücksprung in Schritt 3 erfolgt

zu 4.

Auch hier ist es strickt anhand des Grafcet programmiert, um zu erklären wie so etwas umzusetzen ist. Mit dem Hinweis an meine Auszubildeneden, das die Freigabe vollkommend ausreichend ist. Sollte ggf. in der Kommentarzeile des Netzwerkes noch nachgetragen werden.

zu 5.

S und ZW(PV) müssen nicht belegt werden, doch bot sich hier die Gelegenheit recht gut, einen komplett verschalteten Zähler vorzuführen.


Es gibt hierbei, wie fast immer in der SPS-Technik unterschiedliche Lösungswege. In der Praxis würde ich persönlich einen solchen Ablauf komplett anders programmieren.
* freiberuflicher Dozent SPS-Technik und Mechatronik
* SPS Techniker
* Industriefachkraft SPS Technik
* angehender staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Elektrotechnik Schwerpunkt Automatisierungstechnik (2009-13)
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von spsfreak » Fr 15. Mär 2013, 07:38

D4e2003 hat geschrieben:

Besten Dank für die Anmerkungen

...
Etwas verwirrend ist die Transitionsbeschreibung (Rücksprung Schritt 1) obwohl ersichtlich ist, dass der Rücksprung in Schritt 3 erfolgt
...
Es gibt hierbei, wie fast immer in der SPS-Technik unterschiedliche Lösungswege. In der Praxis würde ich persönlich einen solchen Ablauf komplett anders programmieren.
Mit allem bin ich völlig einverstanden, außer das du Grafcet 1:1 umgesetzt hast (Taktmerker :lol: ).
Unseren Azubis galt die Devise, so einfach wie möglich und so sind ein Baustein mit 19 Netzwerken entstanden:

NW1: Freigabe
NW2: Automatik
NW3: Zähler
NW4: Deaktiviere Automatikschrittkette
MW5-9: Automatik Schritte 41-45
NW10-12: Ausgänge Antriebe
NW13-19: Ausgänge Meldeeinrichtungen

MfG spsfreak
Zuletzt geändert von spsfreak am Fr 15. Mär 2013, 07:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von spsfreak » Fr 15. Mär 2013, 07:49

Hinzuzufügen wäre, dass die Vorgehensweise eigentlich recht einfach ist:

Für alle Ausgänge bis auf P6 und die Freigabe kann eine Wahrheitstabelle erstellt werden, in eine Gleichung umgesetzt und vereinfacht werden.
Der Automatikmerker "Merker_1" und P6 sind speichernd, hier ein Speicherglied mit entsprechend Setzen/Rücksetzen beschalten. Für Setzen bzw. Rücksetzen
könnte auch eine Wahrheitstabelle herhalten, sollte aber nicht zu schwer sein.

Schwieriger ist nur der Zähler und die Unterfunktion (Aktion in Grafcet doppelt umrandet) zum Initialisieren(Richtimpuls)und Deaktivieren(Reset) der Schrittkette.
Hier muss den Azubis gezeigt werden wie es geht. Ebenso die Verwendung des Taktmerkers (Grafcet-Blödsinn) und die Verwendung des Timers.

MfG
D4e2003
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von D4e2003 » Fr 15. Mär 2013, 08:58

Mit allem bin ich völlig einverstanden, außer das du Grafcet 1:1 umgesetzt hast (Taktmerker :lol: ).
Unseren Azubis galt die Devise, so einfach wie möglich und so sind ein Baustein mit 19 Netzwerken entstanden:

NW1: Freigabe
NW2: Automatik
NW3: Zähler
NW4: Deaktiviere Automatikschrittkette
MW5-9: Automatik Schritte 41-45
NW10-12: Ausgänge Antriebe
NW13-19: Ausgänge Meldeeinrichtungen

MfG spsfreak
Zum Taktmerker sag ich mal nichts :D :D :D Reine Bequemlichkeit

Ich stimme dir da nur teilweise zu, da eine lineare Programmierung bei kleinen Aufgaben zwar anwendbar ist, aber im späteren Verlauf häufig zu Verwirrungen führt. Ich habe diese Prüfung genutzt um zu zeigen, wie man ein Pogramm in mehrere FC`s zerlegen kann um später eine bessere Übersicht zu erhalten. Ich finde es nicht sinnvoll eine Ablaufkette zusammen mit Betriebsart, Befehlsausgabe und Co. in einem FC zu erstellen.
* freiberuflicher Dozent SPS-Technik und Mechatronik
* SPS Techniker
* Industriefachkraft SPS Technik
* angehender staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Elektrotechnik Schwerpunkt Automatisierungstechnik (2009-13)
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von spsfreak » Fr 15. Mär 2013, 09:27

D4e2003 hat geschrieben: Ich habe diese Prüfung genutzt um zu zeigen, wie man ein Pogramm in mehrere FC`s zerlegen kann um später eine bessere Übersicht zu erhalten. Ich finde es nicht sinnvoll eine Ablaufkette zusammen mit Betriebsart, Befehlsausgabe und Co. in einem FC zu erstellen.
Da spricht nichts dagegen. Unsere Azubis bekommen das im 3.Lehrjahr in einem Fortgeschrittenen Kurs gezeigt.
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von D4e2003 » Fr 15. Mär 2013, 09:54

spsfreak hat geschrieben:
D4e2003 hat geschrieben: Ich habe diese Prüfung genutzt um zu zeigen, wie man ein Pogramm in mehrere FC`s zerlegen kann um später eine bessere Übersicht zu erhalten. Ich finde es nicht sinnvoll eine Ablaufkette zusammen mit Betriebsart, Befehlsausgabe und Co. in einem FC zu erstellen.
Da spricht nichts dagegen. Unsere Azubis bekommen das im 3.Lehrjahr in einem Fortgeschrittenen Kurs gezeigt.

Das ist bei uns ähnlich. Grundkurs im kommenden Mai und im dritten Ausbildungsjahr den Fortgeschrittenen-Kurs inkl. Projektarbeit. Aufgrund der Prüfungssituation wird der Grundkurs SPS etwas vorgezogen.
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Re: Abschlussprüfung Teil 1 2013

Beitrag von hannesschulze » Fr 15. Mär 2013, 10:26

Moin,
nun nochmal:
kann mir einer sagen wozu die Steckverbindung auf Blatt 1 von -XPE zu -X1.7 also von dem Minus des Netzteils auf Erde dient?
Bzw. warum man dort so eine Steckverbindung machen soll wenn die S7 eh schon den Minus und Erde über die Schiene verbindet???
Liebe Grüße
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