Überspannungsschutz durch Steckdosenleisten

And1 · Beitrag von **And1** » Mi 28. Jul 2010, 12:30

Hallo,

es gibt die handelsüblichen Steckdosenleisten, die einen integrierten Überspannungsschutz besitzen. Was mich interessieren würde ist, ab welcher Spannung dieser Schutz anspricht. Angenommen die Netzspannung wäre nicht konstant und würde (220-260)V schwanken. Das würde den Schutz doch nicht interessieren, oder? Ich meine es muss doch in den kV-Bereich gehen, dass so ein Schutz etwas bringt?

Grüße

boehseronkel · Beitrag von **boehseronkel** » Mi 28. Jul 2010, 20:17

Da bei uns in Deutschland sehr stabile netze sind, denke ich schon das der überspannungsschutz schon bei geringer erhöhung anspricht.

And1 · Beitrag von **And1** » Do 29. Jul 2010, 13:13

Wie wird das intern realisiert, dass der Schutz für mehrere Spannungsbereiche ausgelegt ist? Sind da mehrere Varistoren per Elektronik miteinander verschaltet?

boehseronkel · Beitrag von **boehseronkel** » Do 29. Jul 2010, 16:50

Also ganz genau kann ich das nicht sagen. Aber es gibt ja wiederstände welche ab einer (vorher festgelegten) Spannung durchschalten. Ich denke das solche Wiederstände verwendet werden, und wenn der Wiederstand durchgeschalten hat, werden einfach die Ausgänge abgeschalten.

Beitrag von **m3trohelp** » Do 29. Jul 2010, 20:43

I.d.R. sind dort Varistoren verbaut

Hier ein interessanter Link zum Thema: http://www.brieselang.net/ueberspannung ... aufbau.php

And1 · Beitrag von **And1** » Do 29. Jul 2010, 22:32

Hallo m3trohelp,

danke für den Link, interssant zu lesen. Was mir aber immer noch auf den Fingern brennt: Wie verhält sich so eine Schutzbeschaltung zum Beispiel auf einem Schiff? Ab und zu ist das Bordnetz nicht so stabil, da sprechen wir aber wahrscheinlich von max. (260-270)V? Das interessiert den Varistor oder den Gasentladungs-Ableiter wahrscheinlich nicht?

Grüße