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Hallo ich soll meine elektropneumatische Übung durch zwei Feinsicherungen absichern. Eine kommt direkt nach dem Strom aus der Steckdose. Daraufhin folgt ein Trafo (230V auf 24V). Diese Sicherung soll den Trafo schützen. Auf dem Datenblatt des Transformators steht bei 230V eingangsspannung kommt 0,66- 1,22 A an. Also dachte ich an eine Feinsicherung Art: F 2A/250V. Da der Trafo eine überlast mind. 40ms aushält und die Art F bei spätestens 20ms auslöst. Da wir im Betrieb nur eine Feinsicherung Art: FF 2A/250V dahatten nahm ich halt diese. Daraufhin hab ich eingesteckt und die Feinsicherung ist durchgebrannt. Aber ich frage mich wieso? Es kommen doch nur max. 1,22 A ? Oder kommt durch das Einschalten ein höherer Strom? Danke

buchalis hat geschrieben:Oder kommt durch das Einschalten ein höherer Strom?

Das wirds sein. Besorg dir ne F und probiers nochmal.

kann man das auch an irgendeinem Diagramm oder so sehen? ich hab jetzt F 4A reingetan . Weil F 2A haben wir nicht da.

höchstens in der Anleitung vom Trafo.
4A is aber Mutig. das is ja mehr als das 3 Fache des Nennstroms

Selbst 2A sind zuviel..

Das problem ist halt das der Trafo eine Überlast 40ms aushält. Und wenn ich jetzt z.b M2A reinmachen würde dann wär der Trafo im Fehlerfall kaputt. Ist ja nur eine Übung . Wenn ich F 2A hätte würd ich das nehmen

ich meine ja nur das es komisch ist wieso M 2A nicht auslöst. Aber FF 2A löst aus. Obwohl der gleiche Strom fließt. Eigentlich ist ja nur die zeit des Auslösens anderst

buchalis hat geschrieben:Eigentlich ist ja nur die zeit des Auslösens anderst

Genau das ist es doch. Wenn du ne feine Elektronik hast, brauchste ne Sicherung, die schneller ist. Wenn du aber sowas wie..nen einfachen Heizwiderstand hast, da reicht ne trägere Sicherung.

Eigentlich sollte doch auch in der Anleitung des Netzteils stehen, was für ne Sicherungsart du am Besten nimmst.