Drehbarer Leitungsverbinder

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Drehbarer Leitungsverbinder

Beitrag von DCACDC » Di 7. Feb 2006, 21:33

Hallo alle zusammen.

Die Planung befindet sich im Endstadium. Ich werde meine Anlage mit einer Normalen Logo Ausstatten ohne die Ausgänge zu erweitern. Die Restlichen Funtionen werd ich mithilfe von Relais herbeizaubern.

Ein Teil fehlt mir allerdings noch. Und zwar hat die Anlage wie gesagt einen Drehteller der Teile spannt. Allerdings würden sich die Zuleitungen mitdrehen, da sich der Teller immer nur in eine Richtung dreht (spart Zeit).

Ich Brauche Kabelvrbinder-Kontakte die sich unabhängig vom rest mitdrehen können. Leider hab ich nach langen Googeln und stöbern nicht viel gefunden besonders nichts mit klaren Preisangaben.

Tipps und Links wären wieder einmal hilfreich ;)
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Beitrag von Bergi » Di 7. Feb 2006, 22:24

hallo,

erklär mal kurz die genaue funktionsweise bzw. was soll denn an den drehteller dran ?

ich hatte in meiner ausbildung eine station von festo wo ebenfalls ein drehteller dabei war, der allerdings nur die teile befördert und sie bearbeitet hat...

hier mal ein bild :

Bild

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Beitrag von Metro-Man » Mi 8. Feb 2006, 14:33

Um wie viele Kabel gehts es denn? Strombelastbarkeit? Sind es nur Kabel oder auch Pneumatik?

Kann denn verhindert werden, dass sich die Kabel mitdrehen müssen? Das wäre wohl die erstrebenswerteste Lösung.

Poste doch mal eine genauere Beschreibung, vielleicht fällt uns hier ja was ein ;)
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Beitrag von DCACDC » Mi 8. Feb 2006, 19:14

Hallo!

Der Teller soll ein Werkstück spannen und sich dann jeweils um 90° drehen damit eine Bohrvorrichtung Bohrungen herstellt. Er dreht sich immer in eine Richtung bis er eine Umdrehung vollendet hat, anschließend wird das Werkstück rausgeschoben und ein neues kommt rein.

es sind 2 Leitungen für einen Microschalter und nochmals eine Pneumatikleitung, für die ich allerdings bereits eine Schwenkverschraubung gefunden habe.


MfG
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Beitrag von Bergi » Mi 8. Feb 2006, 19:20

Hi,

ich denke mal die Mikroschalter bzw. Endlagenschalter sind da um zu erkennen wann ein Teil im Teller ist und wann nicht... Falls nicht berichtige mich bitte...

Wäre es möglich diese durch 2 kapazitive Sensoren zu ersetzen, falls es dein Budget zu lässt... Dann würdest du dir die Kabel am Drehteller sparen und könntest die Sensoren unter der Aufnahme anbringen...


mY 2 Cent
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Beitrag von Metro-Man » Do 9. Feb 2006, 19:15

Yo, solche Lösungen sind eindeutig vorzuziehen. Notfalls fräs' dem Sensor halt ein Fenster in der Drehteller.

Ansonsten auf die Drehache ringsum und isoliert zwei Kupferstreifen kleben und diese mit Kohlebürsten, z.B. von einer Bohrmaschine oder Flex, abtasten. Ist aber eine sehr aufwendige (wenns auch was gleich sehen soll) und wartungsintensive Sache. Auch kann es mit der Zeit zu Fehlfunktionen kommen, wenn das Kupfer oxidiert oder die Anpresskraft der Bürsten nachlässt. Alternativ kannst du es ja mal mit Streifen aus Edelstahl versuchen, ab und zu mal stärkeren Strom drüberjagen zwecks Reinigung usw. --> Bastelstunde, für Industrie respektive Abschlussprüfung eher ungeeignet.
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Beitrag von m3trohelp » Do 9. Feb 2006, 19:57

Es sollte doch auch ausreichen, wenn nur bei der Einlege-Sation das Werkstück abgefragt wird. Das muss doch nicht bei jedem Schritt erfolgen?!? Oder seh ich das falsch?
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Beitrag von Metro-Man » Do 9. Feb 2006, 21:06

Auch eine Möglichkeit. Um dies noch abzusichern, sollte er auch einen Druckschalter in die Pneumatik einbauen. Fällt der Druck aus irgendeinem Grund ab (Versorgungsprobleme, Loch im Schlauch), kann die Anlage angehalten werden.


@DCACDC:
Hilft dir das irgendwie oder hast du bereits eine andere Lösung gefunden?

edit:

@admin
Muss ich meinen Namen jetzt etwa auch ändern?
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Beitrag von DCACDC » So 12. Feb 2006, 12:34

Hi!
eure ideen sind schon sehr interessantt. Die Sache mit den Kohlebürsten gefällt ir gut, allerdings ist sie wirchlich aufwendig und braucht ständig Pflege.
Ich habe mich dazu entschlossen das ganze nur ein mal abzufragen, dann kann ich den Sensor/Schalter woanders anbringen und den Wert Speichern, bis das nächste Werkstück ankommt.


Die zweite Möglichkeit ist, dass ich die Station in die andere Richtung wiede zurückfahren lasse. Bin grade dabei mir ein Programm dafür zu überlegen. Hätte ich S7 Graph zu verfügung ware das ganze n klacks. Um mit FUB ne Ablaufsteuerung zu programmieren muss ich alle meine grauen Zellen in Wallungen versetzen.^^

Danke für die Vorschläge! Wisst ihr zufällig wie teuer ein Erweiterungsmodul für die LOGO ist? Werde Wahrscheinlich etwas mehr als 4 Ausgänge brauchen^^


MfG
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Beitrag von Metro-Man » So 12. Feb 2006, 15:22

Ich glaube, mal etwas von so ungefähr 60€ gelesen zu haben. Aber schau doch mal z.B. bei www.conrad.de vorbei.
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