0-10V oder 4-20mA

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Peterdermeter
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0-10V oder 4-20mA

Beitrag von Peterdermeter » Fr 25. Mär 2011, 18:05

HALLO!

Ich hoffe mal ich bin hier richtig :D

Also ich habe mal eine generelle Frage und zwar wollte ich wissen was die Vor-und Nachteile von 0-10V und 4-20mA sind. Denn wir benuzen in der Firma nur 4-20mA und weniger 0-10V, was ist denn nun sinnvoller?

Danke schonmal in vorraus
schlena
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Beitrag von schlena » Fr 25. Mär 2011, 19:10

Ich versteh deine Frage nicht...

Was ist denn 0-10V bzw. 4-20mA?
mechi__
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Beitrag von mechi__ » Fr 25. Mär 2011, 19:24

ich tippe mal auf Potentiometer könnte aber auchn Transmitter sein oder ne Anzeige odern Vorschaltgerät gibt sehr viele Möglichkeiten.

was Potentiomer angeht ist es denke ich mal S***** egal zumindest ist mir nichts bekannt.
Peterdermeter
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Beitrag von Peterdermeter » Fr 25. Mär 2011, 20:02

(Analogwertsignale) Um Prozessgrößen zu erfassen (z.B. Temperaturen), Aktoren anzusteuern oder die Werte wiederzugeben.

Es geht um Folgendes und zwar habe ich den Auftrag bekommen eine Datenaufzeichung einer underer Analge zu realisieren um später auf ein Rechner bzw aufm Bildschirm den zustand der Anlage abfragen zu können.
Die Anlage besitzt bereits eine SPS wo die Sensoren eingelesen werden, jetzt habe ich eine analoge- Ausgangskarte gesetzt (0-10V) von dieser gehe ich auf eine Phoenis IO- Modul wo ich die Physikalischenwerte Normiert habe. Von da ausgehe ich mit einem Lan-Kabel auf unseren Server. Ist auch egal, aufjedenfall habe ich mich einfach für 0-10V endschieden aber ich kann ja auch mit 4-20mA auf das IO- Modul gehen.


Ich wollte jetzt nur wissen welche übertragung sinnvoller ist V oder mA bzw was sind Vor und Nachteile dieser beiden übertragungswerte. Allgemein bezogen auf die Automatisierung. Unsere PT100 z.B. Laufen alle mit mA ohne oder mit Transmitter 2,3 oder 4 Leiter egal.

Ich habe gerade einfach nur ein Hänger ich habe da was mit Bürde 500Ohm und Spannungsabfall im Kopf bezogen auf Siganlübertragung
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m3trohelp
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Beitrag von m3trohelp » Fr 25. Mär 2011, 22:24

Der Vorteil bei der 4-20 mA Technologie ist, dass Du sofort merkst, wenn ein Fehler Vorliegt. Wird der Kreis unterbrochen - fließen weniger als 4 mA (nämlich 0) und das bedeutet Du hast einen Fehler vorliegen. Vorteil der 0-10 V Variante ist die einfache Regelung.

Edit: Zu langsam... :wink:
Peterdermeter
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Beitrag von Peterdermeter » Fr 25. Mär 2011, 22:55

Jo sehr schön ist logisch das habe ich auch schon mal mit einem Messumformer (Seli) simuliert^^ danke.

"Außerdem wird das 4....20mA Einheitssignal kaum duch Spannungsfall auf den Leitungen beeinflusst. Warum genau kann ich nicht sagen. Ich hoffe das hilf ein bisschen weiter." Da wird es erst interessant ^^

Aber war da nicht noch was wegen Kuzschlussgefahr das man mA irgendwie Galvanisch trennen muss und V nicht gibt es da vill. noch einen Zusammenhang oder liege ich da völlig falsch :?:
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Re: 0-10V oder 4-20mA

Beitrag von Hydraulikmotor » Sa 5. Jan 2013, 17:59

Hallo,
Also eigentlich ist das ganze sehr einfach. Es gibt die Messwerte 0-10V, 2-10V, 0-20mA und 4-20mA. 2-10V und 4-20mA verwendet man, wenn man eine Drahtbruchsicherheit haben möchte. Stellt die Auswerteinheit einen Wert unter dem mindestwert Fest, so kann sie einen Fehler (z.B. Drahtbruch) generieren. Stromsignale werden deswegen in manchen Bereichen bevorzugt, da sie nicht so empfindlich auf Induktion reagieren. Da die Eingänge von Spannungseingängen sehr hochohmig sind, können durch Induktion von z.B. parallel verlaufenden Leitungen falsche Werte entstehen, welche die Auswerteinheit auswertet. Somit kommt es zu Verfälschungen von Messergebnissen. Stromeingänge sind nicht so empfindlich, da sie niederohmiger sind und somit induzierte Ströme sich schneller abbauen. Um Probleme zu vermeiden, können geschirmte Leitungen verwendet werden, welche zur EMV beitragen.
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