-->Sicherung notwendig?<--

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toxemia
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-->Sicherung notwendig?<--

Beitrag von toxemia » Mi 10. Okt 2007, 06:38

So Jungs,

hab da mal ne frage in Bezug auf mein Prüfungsthema…
vielleicht bekomme ich bei euch eine schnelle antwort, würde mich freuen...
und euer board zu meinen fav füren;-]

so nun erst einmal ganz grob mein Aufbau…

NETZ --> LS (6A ch. C) --> LOGO!POWER (24V-/2,5)--> 1.1


1.1 --> LOGO 12/24V
1.1--> Sensoren (ca. 200mA)
1.1--> Meldeleuchten (5W = 200mA)

muss ich zwischen Netzteil und den restlichen Verbrauchern eine Sicherung setzen? denn das NT hat eine strombegrenzung von 3,4 A!
wäre es besser eine Sicherung einzusetzen?
sieht glaub ich auch besser aus.... oder?

wenn ja was für eine?
denn ich finde irgendwie keine für 24V...
oder kann ich da einfach eine 230V nehmen mit ca. 2A...

gruß t0x
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Beitrag von m3trohelp » Mi 10. Okt 2007, 13:29

Hi,

also ich würde eine einbauen. Kann ja sein, dass die Strombegrenzung mal in A.... ist
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Beitrag von m3trohelp » Mi 10. Okt 2007, 13:36

achso: Ja, die Feinsicherungen können (soweit ich weiß) alle eine Max. Spannung von 230 V ab. Kannste also auch für niedrigere Spannungen nutzen.
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Beitrag von toxemia » Mi 10. Okt 2007, 16:24

okay,

sagen wir mal... es würde ein errechneter Stromfluss von allen Verbrauchern gleichzeitig, von 2A (fiktiver Wert) zustande kommen...
mit welcher würdest du absichern?
Sollte man es überdimensionieren, da ich ja eigentlich nur gegen Kurzschluss absichere... könnt ich da ja auch ne 10A einsetzen (bsp.)

oder gab es da Vorschriften?
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Beitrag von m3trohelp » Mi 10. Okt 2007, 18:48

Ich würde immer auf Nummer sicher gehen. Wenn du schon eine Sicherung einbaust, warum dann nicht gleich möglichst viele Fehlerfälle auf einmal abdecken? Zur Auswahl: Nimm die nächst kleinste Sicherung über dem Nennstrom.
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Beitrag von toxemia » Do 11. Okt 2007, 06:27

okay dank dir...
ich werde mit meiner Firma abstimmen, ob es Möglich ist das Projekt im nachhinein hier zu veröffentlichen...
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Beitrag von Rico » Do 11. Okt 2007, 16:39

Ob du eine Sicherung einbaust ist dann ganz dir überlassen. Du musst nur die Leitungen so auslegen, dass das Netz abschaltet, ehe die Leitungen ihre Belastbarkeit überschreiten. Die Geräteschutz ist da ja nur optional. Glaube die Logo!Power besitzt sogar eine Sicherung für die Sekundärseite.
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Beitrag von toxemia » Do 11. Okt 2007, 17:51

ne du, die hat glaub nur ein Überlastschutz....
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Beitrag von Rico » Do 11. Okt 2007, 20:52

Na, dann musst du deine Leitungsauswahl an die Strombelastbarkeit der Spannungsquelle auslegen. Darüber hinaus bricht die Spannung eh zusammen. Eine Sicherung wird für sowas normal nicht verwendet. Auch ne SPS wird normal nicht abgesichert.
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Beitrag von toxemia » Fr 12. Okt 2007, 05:26

laut sps anleitung ist primaerseitig ein LS einzusetzen, welcher ja so oder so auch die SPS absichert....
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Beitrag von heartbeat » Fr 12. Okt 2007, 15:34

also bei ner s5 U100 muss abgesichert sein

auch die digitalen eingangs- und ausgangsbaugruppen müssen jeweils mit 1A abgesichert werden

mein chef meinte bei ner logo müsste das nicht sein da sie kurzschluss siche rsind und nen überlastschutz


weil ihr davon redet die leitung sollte so angepasst sein wegen spannung usw

also ich hab im ganzen schaltschrank 1.5mm² verlegt bei 24V DC sowie bei 230V AC da nix anderes da war Abgeichert hab ich ne einbau steckdose mit 6A da sie NUR für das Programiergerät verwendet wird.

SPS sowie Ausgangs- und Eingangsbaugruppen hab ich mit 1A abgesichert (24V) netzteil hat aber zusätlich noch ein elektronischen Überlastschutz der bei 8A auslöst

Noch ne frage zum HS
-------->
Haupstromkreis hab ich mit 2A abgesichert, da maximal 4 von 16 Magnetventile(500mA) gleichzzeitig angesteuert werden

reicht das aus?
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Beitrag von Rico » Fr 12. Okt 2007, 18:31

Es kommt jetzt ganz drauf an, zu welchem Zweck du absichern willst. Ob du für einen Leitungsschutz (Nach die VDE 0100/0113 notwendeig) oder nur zum geräteschutz absichern willst. Für einen Geräteschutz musst du natürlich eine entsprechend bemessene Feinsicherung nehmen.

Zu dem Thema, dass du 1,5mm² verwendet hast, weil nichts anderes da war... Das würde ich im Fachgespräch natürlich nicht sagen. Damit hängen die dich dann auf. Dann ist es wohl besser zu sagen, dass es bei euch im betrieb üblich ist alles mit 1,5mm² auszulegen, es sein denn, es ist eine höre Strombelastbarkeit notwendig.
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Beitrag von toxemia » Mo 15. Okt 2007, 05:32

@ heartbeat

Und wie hast du das netzteil, welches dir die 24V liefert abgesichert?
ich werde da nur einen LS 6A charakter C nehmen, da in der verteilung schon mit einer B16A abgesichert wurde...und somit die selektivität beachtet sein sollte...
und da sollte für das Netzteil ja ansich eine 6A reichen...
hinter dem netzteil hab ich eine feinsicherung, welche alle verbraucher und die sps absichert....

@rico

muss ich den in dem oben genanten fall eine geräteschutz Sicherung einbauen? oder reicht eigentlich auch der LS?
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Beitrag von heartbeat » Mo 15. Okt 2007, 14:32

ich hab auch eine 6A vor dem Netzteil reicht dicke würd ich sagen
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Beitrag von G-Skill » Mo 15. Okt 2007, 15:29

Hallo zusammen ich hab so ne ähnliche frage ...


Ich betreibe eine Siemens Logo 0BA5 in einem Gehäuse ..(polycarbonat)

Die logo ist über ein kabel mit einer Machinen Baugruppe verbunden (SPannungsversorgung) .

jetzt ist die frage wie weit ich das ganze absichern muss .

Da spannungsführende teile nicht erreichbar sind und kleinspannung (24V)
anliegt ist die frage wie weit ich das jetzt absichern muss.
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