Falsche Ausbildung?

Sonstige Fragen rund um die Ausbildung
Harlekin
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Falsche Ausbildung?

Beitrag von Harlekin » Mo 14. Feb 2011, 02:49

Hallo!

ich bin Grade im 1. Lehrjahr und Mache viele Hausmesiter sachen (müll rausbringen, maschinenen saugen und so)

manchmal stellen wir neue werte bei den Maschienen ein oder tauschen ein defektes teil.

Bis jetz habe ich ein paar schaltungen mit lampen gelernt (hauschaltung)
und angefangen mit Schützsvchlatungen.

Wir habenw eder eine Drehbank noch einen computer auf der arbeit stehen. Es sieht so aus als würde ich nur Ein par teile tauschen und Müll rausbringen.

Ich bin der Erste Auszubildene in dem Betrieb was soll ich tun?

Soll ich mir einen anderen Betrieb suchen?

Es ist meine 2. ausbildung (voher Möbeltischler) ich bin 26 jahre und muss danach nen Guten job bekommen und Geld verdienen. zurzeit sieht es aber nicht so aus.

Achso meine Schulischen leistungen sind gut bis sehr gut (e technik 1, Metall 1 , fertigung 3)
Harlekin
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Beitrag von Harlekin » Di 15. Feb 2011, 16:55

Niemand einen tip was ich machen soll?
Edgar89
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Beitrag von Edgar89 » Di 15. Feb 2011, 17:29

mh, probier doch mal die leute im betrieb darauf anzusprechen

von wegen abbrechen oder nicht musst du wohl alleine entscheiden
Harlekin
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Beitrag von Harlekin » Di 15. Feb 2011, 17:39

Ja ein Gespräch wird es auf jedenfall geben.

Nur 3,5 jahre zu "verschwenden" das will ich mir nicht antun.
mechamanu
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Beitrag von mechamanu » Di 15. Feb 2011, 19:18

Hey,
also habe meine Ausbildung hinter mir und denke ich hab da gute Erfahrungswerte.
Es ist immer so das man am Anfang immer putzen muss und das gehört nunmal dazu. Deswegen auch der Leitspruch: Man(n) muss sauber arbeiten.
Allerdings verstehe ich deine Sorgen aber da musst du jetzt aktiv werden.
Klar fällt es schwer einen Vorgesetzten darauf anzusprechen, aber zeige ihnen das du Interesse hast was zu lernen. Besorg dir Maschinenbeschreibungen, studier Arbeitsabläufe und kopier dir Maschinenschaltpläne um diese lesen zu lernen und dadurch fürs Leben zu lernen.
Danach suche das Gespräch zu den Chefs, hey die waren alle mal in deiner Situation und wissen wie es ist nichts zu lernen, die reißen dir nicht den Kopf ab.
Nur musst du es jetzt anpacken und nicht alles aufschieben, sonst bist du irgendwann kurz vor der Prüfung und denkst dir : Naja das pack ich eh nicht.
Such das Gespräch und häng dich in der Schule voll rein und wenn da Themen sind die du nicht verstehst, FRAG NACH, das kostet nichts und wir haben es alle getan!!!
So ich hoffe ich hab dir weiter geholfen.
Kopf hoch du bist noch am Anfang und 2,5 Jahr sind noch vor dir ;-)
LG Mechamanu
Harlekin
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Beitrag von Harlekin » Di 15. Feb 2011, 19:27

Ja das was du anschreibst das mache ich ja auch schon. sprich schaltpläne ansehen und so weiter.

Das man mal puten muss oder so ist ja klar da sage ich ja auch nix.

Aber wir haben meiner meinung nach keine materialien oder maschienen um richtig was zu lernen.

Ich werde da eher nen besserer Hausmeister.
Rumo
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Beitrag von Rumo » Di 15. Feb 2011, 21:07

hallo,

ich kann dein Problem nachvollziehen. Einem meiner Azubikollegen ging es genauso - er musste wie du bereits gesagt hast eher bessere Hausmeisterdienste verrichten und hat bis Ende des ersten Lehrjahres NICHTS (!) gelernt was bis dahin im Ausbildungsplan vorgesehen war. Er hatte dann sozusagen Glück im Unglück da seine Firma aufgrund der Wirtschatskrise schließen musste, er aber dann seine Ausbildung bei uns fortsetzen konnte.

Als er meinem Meister erzählte was er bisher bei seiner alten "Arbeitsstelle" gelernt habe, hat dieser nur die Hände über dme Kopf zusammengeschlagen..

Ich würde dir in deinem Fall raten:

Erste Anlaufstelle in soeinem Fall ist eigentlich die JAV oder aber der Betriebsrat, den MUSS eine Firma haben sofern sie mehr als 5 Angestellte besitzt. Habt ihr soetwas nicht ist das schonmal generll fragwürdig.

Ergibt sich auf diesm Wege keine Lösung würde ich das direkte Gespräch mit dem Vorgesetzten/Ausbilder suchen. Generell dürfte das Streben nach Wissen bei ihm eigtl. nicht auf Unverständnis stoßen. Sollte das auch nichts nützen geht immernoch der Gang zum Anwalt der dir, soweit deine Schilderungen über den Tagesablauf stimmen, dabei weiterhelfen kann.

Das wars soweit von mir.
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Beitrag von Harlekin » Di 15. Feb 2011, 21:18

Wir haben leider weder JAV noch einen Betriebsrat.

In der firma läuft sehr sehr viel quer.

Ich bewerbe mich ja zur zeit auch auf andere stellen.

Es ist traurig da ich extra für die ausbildung umgezogen bin und so kram.

Die IHK hat mir nur ein schlichtungsgespräch angeboten :roll:
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Beitrag von Phasenverschiebung » Do 17. Feb 2011, 09:30

mir geht es ähnlich,
ich bin jetzt im 3ten und hab ein recht solides grundwissen für mein lehrjahr.
aber heute hab ich erfahren das ich bis zum rest der ausbildung in dem bereich bleibe in dem ich zurzeit bin und hier bekomm ich nur irgendwelche sch*** aufgaben bei denen ich rein gar nix lerne.
deshalb hab ich auch richtig angst vor der prüfung nächstes jahr da sich alles was ich lerne ab jetzt darauf bezieht was ich mir selber versuche anzueignen aus dem internet bzw. lehrbüchern. meinen ausbilder kann man vergessen ( sitzt im prüfungsausschuss -.-) !
ich hab mir das leben als mechatroniker anders vorgestellt.
aber aufgeben werd ich jetzt nicht.
ich werd mich hier das jahr noch durchbeißen.

also du bist nicht allein ^^^

mfg
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Beitrag von Harlekin » Mi 23. Feb 2011, 21:00

Tja meine Arbeit lag in den letzen 3 tage im Streichen von Wänden, Böden und Türen, und einkaufen fahren.

Geil ich sollte Maler werden weniger lernen weniger stress tolle WUARST :evil:
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Beitrag von sanjo90 » Mi 23. Feb 2011, 21:54

Ich versteh nicht was ihr habt. Ihr seit Auszubildende und keine Gesellen und da müsst ihr halt die Drecksarbeit machen das ist fast in jedem Betrieb so. Und da ist streichen, kehren und putzen keine seltenheit.
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Beitrag von Harlekin » Do 24. Feb 2011, 17:19

Wir reden nicht von mal diese arbeiten sondern immer!

Hausmeister werde ich da mehr nicht
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Beitrag von sanjo90 » Do 24. Feb 2011, 17:47

Was ich in der Ausbildung gelernt hab. Ist wenn du nichts dafür tust dann wirds auch nur ein Hausmeister Job sein. Du musst dir selbst alles beibringen. In meiner alten Firma war es auch ein Hausmeister Job nur ich hab mich für vieles interessiert und jetzt hab ich auch eine gute Facharbeiterstelle. Von nichts kommt nichts
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Beitrag von Harlekin » Do 24. Feb 2011, 18:41

Wie ich ja schon schrieb sind sehr viele GEräte garnicht da zum sich selber bei bringen.

Aber nunja anscheinend habe ich da einfach die ARschkarte gezogen.
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Beitrag von sanjo90 » Do 24. Feb 2011, 19:28

Du musst das beste draus machen. Sich beschweren bringt net viel. Achja Drehbank, Fräse, Abkantbank und so sachen hatten wir auch alles nicht. Das einzigste was wir hatten war ein Winkelschleifer Schweißgerät und ein Stück Stahl aus dem Schrott und so sollten wir Maschinen reparieren. ( Aus sch**ße Gold machen) nach dem Motto.
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