Abschlussprüfung 2011 Sommer

Alles zum Thema Abschlussprüfung Teil 2 (AP2).
WICHTIG: Technische Fragen bitte im Bereich KNOW HOW posten!
stumbe
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Beitrag von stumbe » Mi 18. Mai 2011, 13:32

ich glaub das wusste keiner so genau, vor allem wird in den schulen zu viel unnötiges behandelt, und die wesentliche Dinge vernachlässigt bzw. nichtmal angesprochen. so ist es bei uns/mir jedenfalss gewesen. in meinen augen wird übertrieben viel von uns verlangt....
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Beitrag von stumbe » Mi 18. Mai 2011, 13:35

Jero hat geschrieben:
stumbe hat geschrieben:Hey Leute, hab heut mal wieder de bock geschoss^^
was passiert wenn man in diesem bewertungsblatt nur die 2 aufgaben gestrichen hat die nicht in die bewertung einfließen sollen, und vergessen hat die nummern der antworten bei den etsprechenden Fragen anzukreuzen?! heißt ja eigentlich 0 Punkte, oder?!
:cry:
Nicht unbedingt. Kommt auf die Prüfer drauf an. Evtl. kannst du darauf hoffen, dass sie so human sind und trotzdem bewerten. Mach am besten keinen Großen Aufstand deswegen, von öffentlicher Seite sind es nämlich 0 Punkte.
Ich hoffe dass die Prüfer so gnädig sind, wobei ich denke dass die auch die anweisungen von ihren vorgesetzten befolgen müssen, die da heißen es werden nur diese bewertungsblätter bewertet^^
Jero
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Beitrag von Jero » Mi 18. Mai 2011, 13:40

Latte hat geschrieben:Ja super. Und woher soll man das wissen? Ich hab nie CNC gehabt. Und selbst wenn, Es war ein TNCS Netz abgebildet und unten die Fräsmaschine. Es wr im Plan kein FU . Also ?! Wieso soll ich dann davon ausgehen das ich Typ B brauche für geradlinige Gleichspannung.
Du musst es eben wissen. Wenn du es nicht weisst, hast du keine 1 verdient. Eine 1 in der Prüfung ist eben nicht nur per Schule und Ausbildungsstätte zu erreichen, egal wie gut diese Einrichtungen auch sein mögen. Du musst dich wirklich für Technik interessieren und nicht nur das gelernte Umsetzen sondern dir ständig neues Wissen aneignen.
Jero
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Beitrag von Jero » Mi 18. Mai 2011, 13:47

stumbe hat geschrieben: Ich hoffe dass die Prüfer so gnädig sind, wobei ich denke dass die auch die Anweisungen von ihren vorgesetzten befolgen müssen, die da heißen, "es werden nur diese Bewertungsblätter bewertet"
Wie gesagt, es kommt auf die Prüfer drauf an. Es steht wirklich 50/50.
Jero
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Beitrag von Jero » Mi 18. Mai 2011, 13:56

RCD hat geschrieben:
stumbe hat geschrieben:ich glaub das wusste keiner so genau, vor allem wird in den schulen zu viel unnötiges behandelt, und die wesentliche Dinge vernachlässigt bzw. nichtmal angesprochen. so ist es bei uns/mir jedenfalss gewesen. in meinen augen wird übertrieben viel von uns verlangt....
also auch umschüler
Tja so ist das: "FACHKRÄFTEMANGEL!!!!!!, FACHKRÄFTEMANGEL!!!!!!" schreien, aber ne Umschulung am Beruf vorbei herzaubern. :?
Latte
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Beitrag von Latte » Mi 18. Mai 2011, 14:53

Du musst es eben wissen. Wenn du es nicht weisst, hast du keine 1 verdient. Eine 1 in der Prüfung ist eben nicht nur per Schule und Ausbildungsstätte zu erreichen, egal wie gut diese Einrichtungen auch sein mögen. Du musst dich wirklich für Technik interessieren und nicht nur das gelernte Umsetzen sondern dir ständig neues Wissen aneignen.

Besser hätte ich es net Klugscheissen können ;)

Diese Aussage ist total sinnlos....Die hat keinerlei Inhalt und gibt nur wieder das du irgend etwas schlaues sagen wolltest. Wahnsinn.

Wie wärs wenn du mal einen Gang zurück schaltest? Ich weis bestimmt viel was hier einige nicht wissen die von der Berufschule kommen. Deswegen heist es noch lange nicht das man alles, betonung ALLES, wissen muss. Und auch wenn man sich ständig Wissen aneignet und sich für Technik interessiert , kann man nicht alle Themenbereiche abfahren.

Ich bin z.B. ein super SPS-Programmierer und hab auch so einige Aufgaben gemacht die typisch für die Stadtwerke sind. Also keine Schulaufgaben. Meine Kollegen sind daran gescheitert...Ich habs in AWL in paar Minuten progammiert. Also jeder hat seine Stärken und Schwächen, aber deswegen kann man nicht alles wissen.

Und ich finde die Voraussetzung das man alles wissen soll, schwachsinn. Genau das ist das Problem bei dem Beruf Mechatroniker. Meiner Meinung nach sollte es eine Möglichkeit geben für die Lehrlinge sich in einem Zweig zu spezialisieren. Man kann das gar nicht alles Abdecken mit den 3,5 Jahren schule. Und als Umschüler erst recht nicht.

Ich habe auch bisher noch nie soviele Fehler in Prüfungen und Büchern gefunden wie bei dem Beruf Mechatroniker. Als Mechatroniker kannst nix, so isses einfach. Du weist von allem ein wenig, aber bist nirgends Spezialisiert. Deswegen ist es schwer die Prüfungen ein zu grenzen. Es gibt einfach ALLES was man fragen kann.

[/quote]
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Beitrag von znickaz » Mi 18. Mai 2011, 15:15

Und warum wählst du dann keinen anderen Beruf ?

Ich finde das ganze System auch nicht in Ordnung, das ist nicht Prüfen des gelerntern, sonder was ganz anderes. Aber das das so ist weiss man auch vorher und wenn man sich entschließt sowas zu machen, mussen man sich auch damit abfinden und nicht erst meckern, wenn man meint es verbockt zu haben.

Das ist nicht böse gemeint, aber das wirkt hier so als hättest du einfach nicht alles gewusst und schiebst das jetzt aufs ganze Ausbildungssystem.
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Beitrag von Nacka » Mi 18. Mai 2011, 16:07

Also das eine Fräse nen Fu hat ist eigtl klar, vor allem eine CNC...
Schließlich kannst du die drehzahl quasi belibeig regeln. Und hättest du bei Arbeitsplanugn aufgepasst wär es spätestens da klar gewesen, also RCD Typ B.

Und as Netz war ein TN-S, kein TN-C-S....

Und das System find ich auch eher bescheiden. Es kann nicht sein das man kurz vor der Prüfung dutzende alte Prüfungen durchmachen muss um eine akzeptabele Note zu erreichen. Wenn man nur den Berufsschulstoff wiederholt ist ne 4 schon ok...
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Beitrag von Huuurz » Mi 18. Mai 2011, 16:31

Ja, meine auch das es ein TN-S-System war...
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Beitrag von Latte » Mi 18. Mai 2011, 16:39

znickaz hat geschrieben:Und warum wählst du dann keinen anderen Beruf ?

Ich finde das ganze System auch nicht in Ordnung, das ist nicht Prüfen des gelerntern, sonder was ganz anderes. Aber das das so ist weiss man auch vorher und wenn man sich entschließt sowas zu machen, mussen man sich auch damit abfinden und nicht erst meckern, wenn man meint es verbockt zu haben.

Das ist nicht böse gemeint, aber das wirkt hier so als hättest du einfach nicht alles gewusst und schiebst das jetzt aufs ganze Ausbildungssystem.

Ich habe schon einiges gewusst. Und ich wusste auch das es so ist. Deshalb habe ich bei den Lehrern in meiner Umschulung Druck gemacht. Aber die hilten mich für Hirnrissig und Voreilig. So auf die Art, wenn sie sich schlaflose Nächte bereiten wollen schon 2 Jahre vor der Prüfung, dann bitte, aber verschonen sie die Klasse damit.

Also habe ich mein Mund gehalten. Und jetzt? Der Lehrer hat gekündigt schon vor längerem, und die ganze Klasse meckert das sie wohl auf mich gehört hätten.

Ich rege mich deswegen auf weil jeder eine faire Chance verdient. Und jenige sind benachteiligt wenn sie den Stoff nicht durch genommen haben inder Schule. Was würdest denn du machen wenn du nur sachen siehst, die du nie gelernt hast?
Vor allem wenn du nicht weist das so etwas drann kommt, weil du keine Einsicht in den Rahmenplan hast, dann kannst du dir das nicht mal selber erarbeiten.

Und leuten die es wie mir geht, die sind auch meiner Meinung. Und ich habe den Beruf nicht gewählt, ich wurde dort hin geschickt.

Ich habe vorher Elektroanlagenmonteur gelernt. Da ich einen Rechtstreit mit meiner Firma hatte, weil die sachen gemacht haben die nicht ganz Legal waren, war mein Ausbildungsverhältniss hinüber. Also musste ich das nehmen was das ARbeitsamt mir vorgeschlagen hat. Und Mechatroniker ist eigentlich ein sehr guter Beruf, denn du kannst dich später in einem Fachgebiet spezialisieren.

Aber wenn ich vorher gewusst hätte, das die Schulen solche Ausländer-Intigrations-Schulen sind, wo Jugendliche die im Knast waren etwas lernen, dann hätte ich mir freiwillig selbst ne Umschulung gesucht bei einer Firma.

Als ich mich beworben habe als Mechatroniker bin ich zu zahlreichen vorstellungsgesprächen gekommen. Sobald sie mich gefragt haben bei welchem Institut ich die Umschulung mach, und ich es ihnen gesagt habe, hies es wort wörtlich : Oh nein, damit haben wir schlechte Erfahrungen...Die Leute kommen und gehn wann sie wollen, machen unendlich viel Krank. Nein Danke.

Und mir ist klar das eine Schule die so einen RUf hat kein odentlichen Unterricht anbieten kann.

Ich habe nur mit alten Prüfungen gelernt. Dafür hätte ich nicht zum Arbeitsamt gehen müssen.

Und deshalb klingt es nicht danach als würde ich die Schuld für MEIN Versagen auf die Lehrer shiebebn. Denn von dem was ich gelernt habe, und da versagt habe is meine Schuld. Aber von dem was ich nie zu gesicht bekommen habe, weil es mir nicht gelehrt wurde, da trifft mich sicher keine Schuld.
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Beitrag von Latte » Mi 18. Mai 2011, 16:41

Nacka hat geschrieben:Also das eine Fräse nen Fu hat ist eigtl klar, vor allem eine CNC...
Schließlich kannst du die drehzahl quasi belibeig regeln. Und hättest du bei Arbeitsplanugn aufgepasst wär es spätestens da klar gewesen, also RCD Typ B.

Und as Netz war ein TN-S, kein TN-C-S....

Und das System find ich auch eher bescheiden. Es kann nicht sein das man kurz vor der Prüfung dutzende alte Prüfungen durchmachen muss um eine akzeptabele Note zu erreichen. Wenn man nur den Berufsschulstoff wiederholt ist ne 4 schon ok...

War das kein PEN der aufgertennt war? Ich kann mich nicht mehr an die Zeichnung errinnern.... Ich bilde mir ein das es ein PEN war der aufgetrennt war.

Und das eine Fräse einen FU hat ist nicht klar für die jenen die Fräsen nie gelernt habe. Puff ;)


EDIT:

Ist denn bei der Anlage der CNC Maschine im Fehlerfall eine glatte Gleichspannung zu erwarten aufgrund des FU? Kann mir ads jemand erklären? Für mich machts kein sinn, daher Typ A.

Typ B nur dann wenn im Fehlerfall ne galtte Gleich spannung zu erwarten ist.
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Beitrag von znickaz » Mi 18. Mai 2011, 17:09

Latte hat geschrieben:
Nacka hat geschrieben:Also das eine Fräse nen Fu hat ist eigtl klar, vor allem eine CNC...
Schließlich kannst du die drehzahl quasi belibeig regeln. Und hättest du bei Arbeitsplanugn aufgepasst wär es spätestens da klar gewesen, also RCD Typ B.

Und as Netz war ein TN-S, kein TN-C-S....

Und das System find ich auch eher bescheiden. Es kann nicht sein das man kurz vor der Prüfung dutzende alte Prüfungen durchmachen muss um eine akzeptabele Note zu erreichen. Wenn man nur den Berufsschulstoff wiederholt ist ne 4 schon ok...

War das kein PEN der aufgertennt war? Ich kann mich nicht mehr an die Zeichnung errinnern.... Ich bilde mir ein das es ein PEN war der aufgetrennt war.

Und das eine Fräse einen FU hat ist nicht klar für die jenen die Fräsen nie gelernt habe. Puff ;)


EDIT:

Ist denn bei der Anlage der CNC Maschine im Fehlerfall eine glatte Gleichspannung zu erwarten aufgrund des FU? Kann mir ads jemand erklären? Für mich machts kein sinn, daher Typ A.

Typ B nur dann wenn im Fehlerfall ne galtte Gleich spannung zu erwarten ist.
Ich meine auch es wäre ein PEN gewesen, der aufgeteilt wird. Habs zur Sicherheit nochmal mit dem Schaltplan im Tabellenbuch verglichen und es passte eigentlich.

Danke für die Erklärung, jetzt kann ich deine Situation besser verstehen.

Den Ausbildungsrahmenplan für Mechatroniker kann man allerdings ohne Probleme im Netz finden, allerdings steht da auch nicht alles drin, was gefragt wird.

Ich persönlich war jetzt drei Jahre lang in der Berufsschule und hatte meiner Meinung nach auch größtenteils relativ gute und nette Lehrer, die einem auch was beibringen wollten (manchmal nicht ganz unwichtig ;)). Allerdings hab ich auch beim Lernen mit den alten Prüfungen feststellen müssen, dass das was in den Prüfungen gefragt wird, ganz andere Geschichten sind, als die, die man in 3 Jahren Berufsschule an 1,5 Tagen die Woche durchnimmt. Wir haben zum Beispiel zwei Jahre lang Elektronik gemacht, das war auch interessant, aber wofür ?

Am Anfang dachte ich auch, dass ein Mechatroniker alles sieht, aber nichts richtig kann. Da stimmt meiner Meinung nach so nicht.
Nach der Ausbildung spezialisiert sich jeder in irgendeine Richtung, das hängt meistens einfach schon vom Unternehmen ab, in dem man beschäftigt ist. Der Vorteil ist dann einfach, dass man oft die Schnittstelle zwischen zwei Berufen bilden kann, wodurch man gute Aussichten auf einen Job hat, und sich trotz seiner Spezialisierung auf einen Bereich trotzdem noch mit den Grundlagen in anderen Sachen auskennt!
Jero
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Beitrag von Jero » Mi 18. Mai 2011, 17:27

Latte hat geschrieben:
Du musst es eben wissen. Wenn du es nicht weisst, hast du keine 1 verdient. Eine 1 in der Prüfung ist eben nicht nur per Schule und Ausbildungsstätte zu erreichen, egal wie gut diese Einrichtungen auch sein mögen. Du musst dich wirklich für Technik interessieren und nicht nur das gelernte Umsetzen sondern dir ständig neues Wissen aneignen.

Besser hätte ich es net Klugscheissen können ;)

Diese Aussage ist total sinnlos....Die hat keinerlei Inhalt und gibt nur wieder das du irgend etwas schlaues sagen wolltest. Wahnsinn.

Wie wärs wenn du mal einen Gang zurück schaltest? Ich weis bestimmt viel was hier einige nicht wissen die von der Berufschule kommen. Deswegen heist es noch lange nicht das man alles, betonung ALLES, wissen muss. Und auch wenn man sich ständig Wissen aneignet und sich für Technik interessiert , kann man nicht alle Themenbereiche abfahren.

Ich bin z.B. ein super SPS-Programmierer und hab auch so einige Aufgaben gemacht die typisch für die Stadtwerke sind. Also keine Schulaufgaben. Meine Kollegen sind daran gescheitert...Ich habs in AWL in paar Minuten progammiert. Also jeder hat seine Stärken und Schwächen, aber deswegen kann man nicht alles wissen.

Und ich finde die Voraussetzung das man alles wissen soll, schwachsinn. Genau das ist das Problem bei dem Beruf Mechatroniker. Meiner Meinung nach sollte es eine Möglichkeit geben für die Lehrlinge sich in einem Zweig zu spezialisieren. Man kann das gar nicht alles Abdecken mit den 3,5 Jahren schule. Und als Umschüler erst recht nicht.

Ich habe auch bisher noch nie soviele Fehler in Prüfungen und Büchern gefunden wie bei dem Beruf Mechatroniker. Als Mechatroniker kannst nix, so isses einfach. Du weist von allem ein wenig, aber bist nirgends Spezialisiert. Deswegen ist es schwer die Prüfungen ein zu grenzen. Es gibt einfach ALLES was man fragen kann.
In der Prüfung rauszufinden, dass ein FU in der CNC-Maschine steckt ist aber durchaus machbar. Eine CNC-Maschine ist auch eine recht "allgemeine" Maschine, jedenfalls wenn du die Sommer 2011 mit vorherigen Prüfungen vergleichst, wo es teilweise Sachen gab, die schon sehr speziell waren. Zudem hast du gewusst, dass CNC-Technik auch Bestandteil der Ausbildung ist und es ist nichts unverhältnissmäßig Fachfremdes. Schliesslich hieß die Prüfung auch Funktionsanalyse.

Das man alles wissen MUSS, habe ich nicht behauptet. Schliesslich wird ja auch in der Prüfung nicht ALLES abgefragt, sondern einige Bereiche. Einige mehr, andere weniger. Glaub mir, die Leute die die Prüfung erarbeiten, wissen was sie tun.
Meine Aussage ist die, dass ein 1er-Abschluß Mechatroniker eben ein sehr großes Fachwissen haben sollte. Er sollte in jedem Teilgebiet soweit drinstecken, dass er die Anforderungen der Prüfung voll erfüllt. Das ist natürlich Abhängig vom Betrieb, Schule und Ausbildungsstätte.

Spezialisierungen gibt es übrigensschon. Wieso sollte der Mechatronikerberuf denn konkretisiert werden? Wenn du dich spezialisieren willst, dann lern eben Elektroniker, Elektriker, Mechaniker, Industriemechaniker oder Fachinformatiker.
Wenn du so ein super Programmierer bist und dich das Programmieren nicht so überlastet wie das Aufgabenfeld des Mechatronikers, dann solltest du vielleicht über eine zweite Ausbildung zum Fachinformatiker nachdenken.
Zuletzt geändert von Jero am Mi 18. Mai 2011, 17:32, insgesamt 2-mal geändert.
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