Kondensatorumbiegemaschine

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tom91
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Kondensatorumbiegemaschine

Beitrag von tom91 » Mo 25. Jul 2011, 17:47

Hi Leute,

mir wurde als Thema für den betrieblichen Auftrag eine Biegevorrichtung für Kondensatoren vorgeschlagen...Diese soll die beiden Drähte also Anode und Kathode im 90° Winkel nach unten abbiegen.

Nun meine Frage: Habt ihr eine Idee, wie man das realsieren könnte?

Ich habe mir gedacht, ein Förderband zu bauen, auf dem die Kondensatoren gerichtet ankommen, danach fährt halt ein Pneumatikzylinder nach unten aus und biegt diese um...nun weiß ich aber nicht, ob ich noch ne logo mit einbinden soll oder ob das auch ohne geht...

vielen Dank schonmal für eure Vorschläge

mfg
Winterreifen
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Beitrag von Winterreifen » Mo 25. Jul 2011, 19:31

Moderner is natürlich ne Logo und damit ja auch in kurzer Zeit realisiert. Band fördert -> ein Sensor erkennt den Kondensator -> das Band hält an -> der Zylinder fährt vor und wieder zurück -> das Band fährt fördert bis zum nächsten Kondensator.
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Beitrag von tom91 » Mo 25. Jul 2011, 20:15

Hmm stimmt schon, dass ne logo moderner ist...um die zeit zu optimieren könnte ich ja gleich mehrere Kondensatoren biegen lassen

Das Förderband wollte ich eigentlich in seiner Geschwindigkeit variabel einstellen können...was könnte man da verwenden, einen Motor muss ich ja sowieso verwenden
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Beitrag von Winterreifen » Di 26. Jul 2011, 14:31

Um den Motor zu steuern kannste ne Pulsweitenmodulation nutzen. Da wird mit einem Poti verlustfrei die Motordrehzahl geregelt.
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Beitrag von tom91 » Di 26. Jul 2011, 15:34

der motor muss ja auch stehen bleiben, damit die kondensatorenanschlüsse gebogen werden können und dann wieder anlaufen...sorry hab kein plan wie ich das machen soll
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Beitrag von Winterreifen » Di 26. Jul 2011, 17:26

Haste mal nach der Pulsweitenmodulation gegooglet? Die gibt eine Reckteckweckselspannung. Mit dem Poti änderst du quasi den Effektivwert der Spannung. Die Spannung kannste dann in der Logo an Q1 als Quelle anschließen. Als Ausgang dann den Motor.
Wenn jetzt der Sensor ein Signal hat, kommt eben an Q1 keins mehr und das Band bleibt stehen. An Q2 dann der Zylinder, der die Beine umbiegen soll. Wenn der einmal vor und wieder zurück gefahren ist, fährt das Förderband weiter.


Ich stelle mir eher die Frage, ob das zeitlich realisierbar ist?
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Beitrag von tom91 » Di 26. Jul 2011, 17:47

ich hab mir grad so überlegt, einfach eine vorrichtung zu bauen, auf die ein mit kondensatoren befülltes magazin per hand draufgelegt wird (somit hätte ich das förderband und den motor schonmal umgangen) dann fährt der zylinder per tasterbetätigung aus, biegt die drähte um und fährt wieder ein...das magazin kann dann per hand wieder entnommen werden

ist doch eigentlich alles drin oder? mechanik, elektrik, steuerungstechnik
oder müssen unbedingt sensoren mit vorkommen?
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Beitrag von Winterreifen » Di 26. Jul 2011, 20:25

denke nicht. Was sagt denn dein Ausbilder dazu?
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Beitrag von tom91 » Mi 27. Jul 2011, 18:12

mein ausbilder sagt nichts dazu, weil er sich nicht um mich kümmert...wir bilden lehrlinge in verschiedenen bereichen aus, hauptsächlich zerspaner und er kümmert sich nur um die, nicht um mich und den anderen mechatroniker
deswegen muss ich mir wegen dem ganzen sch... hier selber gedanken machen bzw. ich hab ja euch^^
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Beitrag von Winterreifen » Mi 27. Jul 2011, 20:15

Dann auf zur IHK. Hier können wir doch nur raten ;)
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