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Sorry mein Fehler, ich hatte überlesen, daß S1 ein Schalter und kein Taster ist.
Abgesehen davon würde ich sowas immer über einen Taster machen, für die Drehrichtung kann man ja einen Schalter nehmen.
Das vereinfacht die ganze Sache sehr und man spart sich die Flanke und kann das mit dem Nothalt/Notaus sauber lösen.
Ich betreue Anlagen an denen viel mit Flanken gearbeitet wird, es werden Signale vom Roboter an eine Machine geschickt usw..Solange das funktioniert ist es ja ok, aber wenn im Fehlerfall so eine Flanke verloren geht, ist die Fehlersuche sehr mühselig, da die Programme sehr komplex sind. Von daher versuche ich immer Flanken zu vermeiden.

@winterreifen habe das Programm so übernommen, aber irgendwie bekomme ich an B003 kein Signal und daher geht Q1 auch nicht in Selbsthaltung. Scheinbar ist der Impuls von der Flanke zu kurz um in dem Und-Glied ein High-Signal auszulösen...

ich würde das so machen
http://s14.directupload.net/file/d/3180 ... 9x_jpg.htm

ich hab hier kein Logo, also ist es in S7 FUP, wenn was unklar ist frag ruhig

Sowas kann passieren, wenn das Programm recht umfangreich ist.
Dann könnte man tatsächlich, wie Bapho sagt, zum Start einen Taster nehmen. Drehrichtung als Schalter..dann fällt die Flanke weg.
Dann kannst du selbst bestimmen, wie lang der Impuls ist. Nur wenn man den Taster dann hält, läuft die Anlage beim erneuten Schließen des Deckels wieder an.

Ziemlich problematisch die ganze Sache.

Naja, irgendwie mußte ja die Kiste auch wieder anbekommen, es ist ja halt wichtig die Sicherheitsbestimmungen einzuhalten und die besagen, dass die Anlage bei Notaus in dem Zustand stehenbleiben soll und der Leistungsteil weggeschalten wird, dann muß das Notaus quittiert werden und nix darf passieren. Erst wenn wieder gestartet wird. Ich hab einfach ein Notaussignal angenommen, dass kommt halt von einem Sicherheitskreis oder sonstwoher.
Ist halt immer wichtig, dass der Nachwuchs von Anfang an die Sicherheitsgeschichten mit eingetrichtert bekommt.
Ich hab mal bei Störung auf so einen rot/gelben Knopf gehauen und mnix ist passiert, da war ein Öffner drinne und es war ein "NotAN". Wenn dann da einer daneben zappelt gehste in den Knast.

Die Idee mit dem Taster ist ja nicht schlecht und würde eine Menge Probleme lösen.
Aber das ist ein alte Drehmaschine mit einem Drehrichtungsschalter am Schloßkasten.
Da kann man nicht mal eben nen Taster einbauen...

kannst ja nen Zeitbaustein einbauen, der 1 Sekunde lang ein Signal liefert..

Warum denn nun noch ne Zeit?
In meinem Programm wird Q1 nur gesetzt wenn der Merker M2 nicht gesetzt ist. Ist nun der Schalter Ein wird M1 auf True gesetzt und somit ist die UND Bedingung zum Einschalten nicht mehr gegeben. Wird nun Q1 durch S2 oder S3 zurückgesetzt geht Q1 auf False. Der Schalter bringt noch ein True, aber durch den gesetzten Merker wird Q1 nicht gesetzt. Der Merker wird nur zurückgesetzt, wenn der Schalter auf False steht, also muß erst ausgeschalten werden.
Das machste mit den entsprechenden Ein- bzw. Ausgängen auch für die andere Drehrichtung und fertig ist die Wurst.
Wird die laufende Anlage durch Notaus bzw. deinen Schutzkontakt angehalten, geht sie erst wieder an, wenn der Schalter auf AUS war. Ob eine Logo das remanent speichern kann weiss ich nicht, ich hantiere nur mit S7 bzw. Beckhoff.