Ein RCD ist ein Summenstromwandler, d.h. das eine Induktion am Metallring ensteht, wenn "mehr Strom in die Schaltung hineinfließt als wieder herauskommt" (Kein Gleichgewicht mehr) Wenn nun die Freuquenz extrem gesteigert wird, dann hat dies zur Folge das sich der Metallring nicht mehr so schnell Ummagnetiesieren, und somit keine Induktion mehr erzeugen kann.
Eine extrem hohe Frequenz wirkt deshalb fast wie eine Gleichspannung am Metallring. Deshalb Typ B.
Und woher man das wissen soll...? Nunja, man sollte wissen das ein Motor nur feste Drehzahlen kann (~3000/ Polpaarzahl - Schlupf)
Eine Dreh-, Fräs- oder CNC-Maschine kann aber viele Drehzahlen abbilden, eine CNC sogar fast stufenlos. Dafür benötigt man einen Servomotor. Und da man Drehzahlen (außer beim Dahlander) über Frequenz regelt sollte man halt eigtl zumindest mal gehört haben. Und die Arbeitsplanung mag nichts damit zu tun haben, gibt aber schon nen Hinweis, es hat ja schon eine Sinn das die Fräsmaschine der Arbeitsplanung einen Fu hat...
Wenn du das nie gelernt hast ist das natürlich ärgerlich, aber ich finde das gehört zum Grundwissen. Also zumindest das Drehzahl über Frequenz geregelt wird. Der Rest ist Transfer...
Wobei das natürlich extrem hart ist, sich sowas mal eben im Prüfungsstress unter Zeitdruck zusammen zu basteln... Wenigstens war die Chance hier 50/50
Aber so ist die Prüfung halt. Man kann eigtl nicht alles wissen. Und das was man wei kommt meistens eher aus alten Prüfungen als aus dem unterricht, aber naja, so ist es halt leider...
Edit:
Also so denke ich mir warum Typ B verwendet werden muss. Für die Richtigkeit lege ich allerdings hier nicht meine Hand ins Feuer...
Also: Alle Angaben ohne Gewähr